Ein stimmiges Künstler-Paket, das schweißtreibende Live-Shows garantiert, heizt im Winter 17 deutschen Städten ein: Vom 21.11. bis 12.12. ist die Rock-Institution Uriah Heep zusammen mit WolveSpirit auf „Rock The Haus“-Tournee. Das von einer stimmgewaltigen Sängerin akustisch angeführte Wolfsquintett bekam Top-Kritiken für „Free“ (2015), sein drittes Album. Doch auch die legendäre anglo-kanadische Hardrock-Formation erntete viel Lob für „Outsider“ (2014), ihre Studio-CD Nummer 24. Außerdem können die Fünf von Heep während ihrer gut 90-minütigen Show mit geballter Hitdichte aufwarten – von „Gypsy“ über „Easy Livin’“, „Stealin’“ und „Free Me“ bis hin zum Mitsing-Evergreen „Lady In Black“. Eintrittskarten zu diesem Abend voll handgemachter Rockmusik aus den Siebzigern beziehungsweise mit Referenz darauf sind an den Vorverkaufsstellen erhältlich.

„Rock The Haus“ – ein derart unkonventioneller Tourtitel weist bereits durch seine Zweisprachigkeit auf die deutsch-englische Künstler-Kombination hin. Germany wird repräsentiert durch die bei Würzburg ansässigen WolveSpirit. US-Sängerin Debby Craft, die Brüder Rio (Gitarren) und Oliver Eberlein (Keyboards), Andi Hofmann (Bass) plus Schlagzeuger Raphael Pfeiffer arbeiten seit Dezember 2009 zusammen. Ihr von drückenden Gitarren, treibendem Schlagzeug, wirbelnden Hammondklängen sowie einer Blues-Röhre geprägter psychedelischer Retro-Sound ist, laut eigenen Worten, „beeinflusst durch Janis Joplin, Stevie Nicks, Grace Slick/Jefferson Airplane, Cream, Free, Jimi Hendrix, Led Zeppelin, Deep Purple, The Black Keys, Wolfmother, Monster Magnet und Uriah Heep“. Letztere formierten sich im Dezember 1969 und bestehen aktuell neben Gruppengründer Mick Box (Gitarre, Gesang) aus Lead-Vocalist Bernie Shaw, Keyboarder/Sänger Phil Lanzon, Bassist Davey Rimmer sowie Russell Gilbrook (Schlagzeug, Gesang). Die nach einer Figur aus Charles Dickens Roman „David Copperfield“ benannte Band zählt zu den frühen und angesichts von über 30 Millionen verkauften Tonträgern erfolgreichsten Hardrock-Formationen. Typisch für sie: melodiöse Lieder mit markanten Keyboards, griffigen Gitarren und oftmals mehrstimmigem Gesang. Kritiker bestätigen, dass Uriah Heep auch nach mehr als vier Jahrzehnten im Musikbusiness keinerlei Altersmüdigkeit zeigen. Ungebremster Enthusiasmus und unbändige Spielfreude treffen deshalb sowohl auf den legendären, genreprägenden, als auch auf den jungen Act zu. Das garantiert Konzerte, bei denen gilt: „Zurück in die Zukunft“!