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Mi 30.12.2009 | 18:30 Uhr

Darkness Over X-MAS Tour 2009

Preis: Vvk: 23,- € / Ak: Erhöhter Eintrittspreis
www.bleedingnose.de

Pressetext


Finstere Weihnachten kündigen sich für dieses Jahr an erstmalig auch in Stuttgart im LKA-Longhorn an, denn kurz nach dem Weihnachtsfest startet die „Darkness Over X-Mas Tour 2009“ in eine neue Runde. In diesem Jahr haben sich HEAVEN SHALL BURN, VERY SPECIAL GUEST, DARK TRANQUILLITY, DEADLOCK und SWASHBUCKLE zu einem äußerst gelungenen Line-Up zusammengeschlossen. Nach der „stillen und Heiligen Nacht“ folgt sechs Tage später eine extrem Dunkle und Laute Nacht. Seid mit dabei und mosht euch am 30. Dezember 2009 den Weihnachtsstress aus der Seele. Tickets gibt es ab sofort an allen bekannten Vorverkaufsstellen, oder Online unter www.bleedingnose.de

 

Biografie (HEAVEN SHALL BURN):

 

Unter dem Banner Consense raufen sich im Herbst 1996 ein paar Freunde aus der Saalfelder Umgebung in Thüringen zusammen und lassen die Gitarren schreddern. Keine sechs Monate später spielen sie schon das erste Demo ein. Als sich im Frühling ´97 die Brüder Marcus (Vocals) und Eric Bischoff (Bass) zu Maik Weichert (Gitarre) und Matthias Voigt (Drums) hinzugesellen, folgt ein zweites Demo und die Namensänderung in Heaven Shall Burn. Nachdem sie konsequent an neuem Material arbeiten, bekommen Deeds Of Revolution Records endlich ihren Arsch hoch und veröffentlichen die erste EP namens "In Battle There Is No Law". Dass Bolt Thrower ihr Debüt zehn Jahre früher genauso nannten, ist bestimmt kein Zufall.

 

Auf ihr Debüt packen sie eine ziemlich heftige Mischung aus Hardcore und Thrash Metal, die immer wieder eine gute Portion Death Metal mitbringt. Vergleiche mit Bands wie Earth Crisis, The Haunted oder eben Bolt Thrower sind keine Seltenheit. Nach dem Release des Albums im Herbst ´98 stößt mit Patrick Schleitzer das letzte fehlende Mitglied zur Band. Zusammen mit den Kollegen und Freunden von Fall Of Serenity kommt ein Jahr später eine Split-LP heraus, bevor sich die Band von Deeds Of Revolution verabschiedet und bei Impression Records unterschreibt. Dort erscheint Anfang April 2000 ihr erster Full-Length-Player "Asunder", der in der Presse einige gute Resonanzen einfährt. Mit Lifeforce Records angeln sie sich sogar ein Label, das ihre CDs auch außerhalb Europas vertreibt.

 

Da Split-Scheiben im Hardcore-Underground nichts Ungewöhnliches sind, erscheint im Sommer ein EP in Kooperation mit Caliban. Danach starten sie ihre erste größere Tour und sind in fast ganz Europa unterwegs, ehe sie sich auf die Arbeiten am nächsten Album konzentrieren. "Whatever It May Take" ist ein echter Hammer, die Presse überschlägt sich beinahe mit Lob. Sogar im britischen Terrorizer, die deutschen Bands normalerweise wenig Gutes wollen, sind die Reaktionen euphorisch. Dieses positive Feedback will die Band nutzen und fährt auch gleich eine Tour durch England und im selben Jahr sogar durch Südamerika. Auch nach Island verschlägt es sie ein paarmal, wo sie in Kontakt mit dem klassischen Komponisten Òlafur Arnalds kommen.

 

2003 sind sie wieder kräftig in der Weltgeschichte unterwegs, ehe sie sich an die Arbeiten zum nächsten Studioalbum machen. Für "Antigone" schreibt Arnalds der Band insgesamt drei klassische Zwischenstücke, die sich perfekt in das Gesamtbild einfügen. Die Titelheldin ist die Tochter von Ödipus und Iokaste aus der griechischen Mythologie, die sich gegen das Gesetz des Königs auflehnt und dafür lebendig in ein Steingrab eingemauert wird.

 

Wie viele ihrer amerikanischen Metalcore-Kollegen haben auch Heaven Shall Burn inzwischen verstärkt an den Göteborg-Stil erinnernde Gitarrenmelodien in ihren Sound integriert, ohne dabei aber die Aggression des Metalcores zu vernachlässigen. Zum Song "The Weapon They Fear" drehen sie während eines Gigs in Chemnitz ein Video.

 

Nach der Tsunami-Katastrophe im Dezember 2004 veröffentlichen die Saalfelder mit Napalm Death und The Haunted eine Benefiz-CD. Die Einnahmen der auf tausend Stück limitierten Auflage gehen an die Opfer der Flut. Heaven Shall Burn nehmen den Skeptiker-Coversong "Straßenkampf" auf die CD, der auch als Bonustrack auf der Korea-Version von "Antigone" vertreten ist; am Mikro steht Gitarrist Patrick. Verkauft werden die CDs nur während zwei ihrer Shows in Bochum und London im Januar 2005.

 

Im September und Oktober 2005 machen sie mit As I Lay Dying, Evergreen Terrace, End Of Days und Neaera während der ´Hell On Earth´-Tour die europäischen Bühnen unsicher. Im November findet der letzte Gig mit Patrick statt. Er verlässt die Band aus privaten Gründen und weil er seine Zeit lieber in den Abschluss seines Studiums investieren möchte. Ihn ersetzt Alexander Dietz, ein langjähriger Freund der Band.

 

Von Heinrich Heines Gedicht "Die Schlesischen Weber" ist "Deaf To Our Prayers" inspiriert. Damit wollen HSB die Parallelen aufzeigen, die zwischen der Industriellen Revolution und der heutigen globalisierten Gesellschaft bestehen. Die Scheibe erscheint im August 2006 und im September/Oktober sind sie wieder einmal Teil der ´Hell On Earth´-Tour. Mit dabei sind auch God Forbid, Maroon, Cataract und A Perfect Murder.

 

Kaum ist die erfolgreich abgeschlossen, hilft Gitarrist Alex live vorübergehend bei Neaera aus, bevor sie im Dezember mit Caliban und Sonic Syndicate die Bühnen zu Kleinholz verarbeiten. 2007 ist es bis auf ein paar Gigs verdächtig ruhig im Lager von Heaven Shall Burn, was wohl daran liegt, dass sie sich mit dem Songwriting für die nächste Scheibe befassen. Diese trägt den Namen "Iconoclast (Part 1: The Final Resistance)" und lässt somit auf eine größer angelegte Story schließen. Das Album liegt Ende Januar in den Regalen und zeigt die Band von einer absoluten Glanzseite.

Von der zeigt sich auch die Ende Mai 2009 erscheinende Doppel-DVD "Bildersturm - Iconoclast II (The Visual Resistance)". Neben zwei Konzerten vom Summer Breeze 2008 und einem Clubgig in Wien, gibt es noch eine mehr als sehenswerte Band-Dokumentation zu sehen, sowie diverse Videos und weiteres Bonus-Material.

 

 

 

 

 

Biografie (DARK TRANQUILLITY):

 

Neben In Flames waren und sind es hauptsächlich Dark Tranquillity, die den sogenannten ´Göteborg Sound´ erfunden, entwickelt und auf die nächste Stufe gebracht haben. Die Freundschaft, die zwischen beiden Bands besteht, zeigt sich schon darin, dass Gitarrist Niklas (der sich als Graphiker bei diversen anderen Bands einen Namen gemacht hat) bereits den einen oder anderen Text für In Flames verfasst hat.

 

Doch die Verbindung geht noch viel tiefer. Die Karriere der Schweden beginnt 1989, als sich Anders Fridén (Vocals), die beiden Gitarristen Mikael Stanne und Niklas Sundin, Basser Martin Henriksson und Drummer Anders Jivarp zusammen tun, um zunächst unter dem Namen Septic Broiler Musik zu machen.

 

Genannter Göteborg-Sound zeichnet sich durch die doppelten Leads aus, die nicht nur ein Markenzeichen von Iron Maiden darstellen, sondern auch bei Thrash-Bands wie Exodus oder Heathen Verwendung finden. Hinzu kommen komplexe Songstrukturen und ein guter Schuss Melodie.

 

Ursprünglich eher im Death Metal beheimatet, arbeiten Dark Tranquillity diesen Sound immer weiter aus. Die Lyrics sind schon auf dem Debüt "Skydancer" psychologisch und spirituell angehaucht, was sich auf allen folgenden Veröffentlichungen fortsetzen soll.

 

Was sich nach "Skydancer" dagegen nicht fortsetzt, ist die Zusammenarbeit von Anders und Dark Tranquillity. Er schlägt seine Zelte lieber bei In Flames auf, weshalb sich Mikael (der noch das Debüt von In Flames eingebrüllt hat) plötzlich in der Rolle des Shouters wiederfindet. Seine Gitarre gibt er an Fredrik Johansson ab, und das Line-Up bleibt, im Vergleich zu den Kollegen von In Flames, weitgehend stabil.

 

Wie so viele gute Bands (Sentenced, To/Die/For, Lullacry) werden Dark Tranquillity erstmals von Spinefam Records entdeckt und veröffentlichen über jene 1993 "Skydancer", das auch in Polen und Russland erscheint. 1995 folgt die EP "Of Chaos And Eternal Night". Diese Mini kommt ebenfalls in Japan über Toys Factory zusammen mit "Skydancer" als einzelne CD raus. Auch Spinefarm veröffentlichen 1996 beides als eine einzige CD erneut. In Thailand kann man sich die Scheiben als double-cassette-package zulegen.

 

Danach wechseln Dark Tranquillity zu Osmose Records, wo im selben Jahr "The Gallery" erscheint. Eine weitere EP namens "Enter Suicidal Angels" kommt ein Jahr später auf den Markt. Schon ein wenig früher haben Niklas und Mikael zusammen mit dem Ceremonial Oath-Drummer Jesper Strömblad und dem Crystal Age-Gitarristen Oscar Dronjac ein Spaß-Projekt aus der Taufe gehoben, bei dem sie sich auf traditionellen Metal konzentrieren wollen.

 

Allerdings verlegen sich die beiden schnell wieder auf Dark Tranquillity und staunen nicht schlecht, als die eigentlich als Projekt gestartete Band mit dem Namen Hammerfall auf einmal mächtig durchstartet.

 

Als nächstes erscheint das Album "The Mind´s I" und bietet einmal mehr eine Mischung aus technischer Härte, ein paar akustischen Einlagen und vereinzelt weiblichem Gesang. Im Gespann mit Enslaved, Bewitched und einigen anderen Bands geht es durch Europa, ehe sich die Wege von Dark Tranquillity und Osmose Records endgültig trennen.

 

Nicht nur vom Label haben sich die Schweden verabschiedet, auch von Klampfer Fredrik. Anstatt einen neuen Gitarristen zu suchen, wechselt Martin von vier auf sechs Saiten. In Person von Michael Nicklasson kommt ein neuer Basser in die Band. Erstmals taucht auch Martin Brändström als fester Keyboarder auf.

 

Ab 1999 kümmern sich Century Media um die geschäftlichen Belange der Schweden. Mit "Projector" feiern diese einen gelungenen Einstand. Erstmals vertraut Mikael auch auf seinen cleanen Vocals und bringt diese eindrucksvoll zum Einsatz. Auf dem Nachfolger "Haven" sind die Vocals wieder etwas aggressiver, da anscheinend viele der Fans mit dem klaren Gesang nicht sonderlich glücklich waren. Auf der Digi-Pack Ausgabe der CD ist mit "ThereIn" noch ein Video vom Vorgänger enthalten.

 

Ebenfalls 2000 kommt noch für die USA eine Neuauflage von "Skydancer" und "Of Chaos And Eternal Night" heraus, erneut auf einem einzigen Tonträger. Da das Ganze über Century Media erscheint, müssen sich diese wohl die Rechte an den ersten Scheiben von Dark Tranquillity gesichert haben. Mit Sentenced, To/Die/For und In Flames geht es im Anschluss durch Europa, ehe es mit Children Of Bodom nach Japan geht. Im Frühjahr 2002 kommt aber bereits der nächste Gang auf den Tisch, der wieder an alte Stärken anknüpft.

 

Um ihr 15-jähriges Bestehen zu feiern, veröffentlichen die Schweden Ende Mai 2004 in Form der "Exposures - In Retrospect And Denial" eine Doppel-CD, auf der es neben einigen unveröffentlichten Songs und neu gemastertem Material vor allem die Tonspur zur Ende 2003 erschienen "Live Damage" DVD zu hören gibt.

 

Es bietet sich also an, ein paar Konzerte zu spielen, und nach einigen Japanabstechern steht auch das Rock Hard Festival 2004 auf dem Plan. Nachdem Dark Tranquillity in Korea für gute Laune gesorgt haben, stehen die Arbeiten für das nächste reguläre Studioalbum an.

 

Bevor "Character" in die Regale kommt, erscheint die Single "Lost To Apathy", zu der die Band ein Video dreht und die auch auf dem Soundtrack zum "Lost In The Dark"-Streifen mit Christian Slater landet. Ende des Jahres begleitet Martin Tiamat erneut als Live-Keyboarder, als die mit Pain, Theatre Of Tragedy und Sirenia durch Europa ziehen. "Character" steht ab Ende Januar 2005 in den Läden. Mikael äußert sich darüber bereitwillig im Interview. Kurz darauf stehen sie in den Startlöchern, um mit Kreator und Hatesphere durch Europa zu touren.

 

Daran hängen Dark Tranquillity noch zahlreiche Headlinerdates in Südamerika an. Kaum in Europa zurück, sollen sie auch schon wieder mit Arch Enemy und Trivium auf die Bühne. Allerdings lassen sie diese Auftritte dann doch sausen und konzentrieren sich lieber auf das Songwriting fürs nächste Album.

 

Sobald das abgeschlossen ist, stehen Dark Tranquillity in den Staaten Anfang 2007 mit Devin Townsend und Opeth wieder auf der Matte. Dorthin kehren sie im März April auch nochmals mit The Haunted und Into Eternity zurück. "Fiction" erscheint in Deutschland Ende April und zeigt die Schweden wieder deutlich frischer und ideenreicher als noch auf dem Vorgänger.

 

Viel Zeit daheim verbringen sie 2008 nicht unbedingt, denn sie sind kreuz und quer über den Planeten unterwegs. Bevor sie aber mit Poisonblack und Fear My Thoughts Ende des Jahres durch Deutschland touren, steigt Basser Michael Nicklasson nach zehn Jahren bei Dark Tranquillity aus.

 

Den Job bekommt schließlich Daniel Antonsson (Dimension Zero, Ex-Soilwork). Ansonsten vertreiben sie sich die Zeit mit Growling-Seminaren von Mikael Stanne, bei Fußball-Turnieren mit The Haunted oder als Pokerteam mit Sonata Arctica, gegen die man online antreten kann.

2009 geben Dark Tranquillity wieder ein musikalisches Lebenszeichen von sich. Auf "Yesterworlds - The Early Demos" finden sich Ende Mai das "Trail Of Life Decayed"-Demo von 1991 und die "A Moonclad Reflection"-EP von 1992 sowie einige Promoaufnahmen von 1994.

 

 

 

 

Biografie (DEADLOCK):

 

Der Kalender schreibt das Jahr 1997, als sich Drummer Tobias Graf, Gitarrist Sebastian Reichl und Shouter Johannes Prem treffen. Schon bald beschließen sie, die Band Deadlock zu gründen. Als Ende 1998 Hans-Georg Bartmann den Bass übernimmt, bilden die vier das erste stabile Line-Up.

 

Ihr erstes Lebenszeichen liefern die Bayern mit einer selbstbetitelten Single ab, der prompt ein Angebot von Winter Recordings folgt. Dort erscheint Anfang 2000 die EP "I´ll Wake You When Sprin

 

Awakes", mit der sie zum ersten Mal auch in der Presse stattfinden. Für Hans-Georg ist es die letzte Veröffentlichung mit Deadlock, das seine Posten ab 2001 Thomas Huschka übernimmt. Doch die Besetzungsliste ist schon vorher um den zweiten Gitarristen Thomas Gschwendner angewachsen. Weiterer, stimmlicher Zuwachs lässt sich schließlich auf dem Longplay-Debüt "The Arrival" vernehmen, denn dort erschallt auch die klare Stimme von Sabine Weninger.

 

Als bandeigener Stil kristallisiert sich harter Metal mit schönen Melodien heraus, bei dem sich Schreigesang mit einer sanften weiblichen Hintergrundstimme die Klinke in die Hand gibt. Obwohl man vom Lebensstil der Mitglieder eher Hardcore vermuten könnte, fühlen sich doch alle einem veganen und Straight Edge-Lebensstil verpflichtet. Diese Einstellung kommt bei einigen Songs, wie etwa "Menschenhand" durch.

 

Durch ihre zahlreichen Touren, schließen sie auch Freundschaft mit Six Reasons To Kill, mit denen sie 2003 eine Split-Scheibe veröffentlichen. Mittlerweile riechen Lifeforce Records den Braten und holen sich Deadlock Ende ´04 auf das Label. Mit einem größeren Produktionsbudget lassen die es auf "Earth.Revolt" richtig krachen und arbeiten mit ausgiebiger Orchestrierung ein Konzeptalbum aus. An der zweiten Gitarre ist mittlerweile Gert Rymen zu hören und auch Sängerin Sabine leiht dem Album erneut ihre Stimme.

 

Grund genug eigentlich, sie 2006 auch endlich fest ins Bandgefüge zu integrieren. Somit ist sie bei den Arbeiten zu "Wolves" vollwertiges Mitglied und trägt zu dem im Frühjahr 2007 erscheinenden Werk ihren Teil bei, das sowohl jede Menge Death-Einflüsse als auch melodische Parts aufweist, wobei das Keyboard keine unbedeutende Rolle spielt. Auf Tour geht es im Herbst als Support für Neaera, nachdem im Sommer auch das Metalcamp in Slowenien mitgenommen wurde.

 

Ende des Jahres feiern sie kurz ihr 10-jähriges Jubiläum, dann geht es bei Lifeforce Records in die Verlängerung. Die Folgescheibe hört auf den Namen "Manifesto" und erscheint Mitte November 2008. Mit The Haunted und All That Remains geht es Ende Januar auf Europatour.

Anfang 2009 macht sich Basser Tom auf und davon, weswegen Deadlock über ihre Homepage nach einem neuen Tieftöner suchen. Den finden sie Mitte April in Person eines alten Bekannten. John Gahlert, der früher bei Fall Of Serenity den Bass bedient hat und inzwischen das Mikro malträtiert, greift fortan bei Deadlock wieder in die Stahlsaiten.

 

 

 

 

Biografie (SWASHBUCKLE):

 

Es ist sich ja niemand mehr zu blöd, seiner eigenen Musik entweder selbst oder von irgendeinem angebrüteten Werbefuzzi einen extra dämlichen und unglaublich innovativen Namen geben zu lassen. Dass die Ergüsse sich dabei eigentlich kaum von 1.000 anderen Bands unterscheiden, spielt eine untergeordnete Rolle.

 

Viel wichtiger ist, sich textlich mit Wikingern, Piraten oder vielleicht dem Sexualverhalten von Ü-30-Partygängern zu befassen. Entsprechend hätten wir also Viking Metal, Pirate Metal oder Homefucking Metal. Die aus New Jersey stammenden Swashbuckle spielen eigentlich Thrash Metal, rennen aber gern in Piratenkostümen rum und finden Long John Silver viel cooler als John Wayne. Entsprechend nennen sie ihre Mucke Pirate Thrash.

 

Zumindest verfügen sie über ihren ganz eigenen Humor und drücken immer wieder ein paar ungewöhnliche musikalische Aspekte in ihre Musik. Namentlich muss man sich dem Image auch anpassen. So geben sich die Herren Namen wie Admiral Nobeard (Vocals, Bass), Commodore RedRum (Gitarre) und Captain Crashride (Drums). Nachdem sie 2005 zusammen gefunden haben, veröffentlichen sie das "Yo Ho"-Demo und lassen 2006 ihre Debüt "Crewed By The Damned" kielholen.

 

Ende 2007 spielen Swashbuckle eine erste, ausgedehnte Tour an der Ostküste und bis hinein in den Mittleren Westen der USA. Danach kommen sie über Umwege in Kontakt mit Nuclear Blast Records. Die nehmen die drei Piratenfanatiker unter Vertrag und veröffentlichen Ende 2009 das zweite Album "Back To The Noose".

 

Nach diversen Festivals in Europa sind sie im Herbst als Teil der Paganfest-Tour mit Korpiklaani, Alestorm, Unleashed und anderen unterwegs. So ganz nebenbei verbindet sie mit dem Guns N´Roses-Gitarristen Ron ´Bumblefoot´ Thal eine enge Freundschaft. Der spielt nicht nur "Back To The Noose", sondern bucht die Jungs auch oft als Liveband für seine Soloshows.

 

Mi 30.12.2009
Einlass ab: 18:00 Uhr

Konzertbeginn: 18:30 Uhr

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