Konzertarchiv
DOWN
SKS Michael Russ GmbH
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Philip Anselmo * Rex Brown * Jimmy Bower * Kirk Windstein * Pepper Keenan
Über ein Jahrzehnt ist es nun her, dass sich im Süden der USA, genauer in New Orleans, vier nicht unbekannte Musiker zusammentaten, um gemeinsam drauf los zu jammen.
Nun, etwa zwölf Jahre später, erblickt die dritte Scheibe der Südstaaten Rocker von Down das Licht der Welt und überzeugt von der ersten bis zur letzten Minute mit ehrlichem, erdigem, groovendem Rock der Extra Klasse.
Mitte der 90er, genauer zwischen Pantera’s Veröffentlichungen „Far Beyond Driven“ und „The Great Southern Trendkill“, hatte deren Frontmann Philip Anselmo genügend Zeit, sich in anderen musikalischen Gefilden zu bewegen. Er scharrte vier alte Bekannte um sich, an den Gitarren Kirk Windstein (Crowbar) und Pepper Keenan (Corrosion Of Conformity), an den Drums Jimmy Bower (EyeHateGod) und am Bass Todd Strange (Crowbar).
Schnell war klar, dass es nicht bei gelegentlichen Sessions bleiben sollte. Beeinflusst von den frühen Black Sabbath entwickelte sich schnell ein Projekt, das schon sehr bald auf offene Ohren stieß. 1995 war das Geburtsjahr des ersten Down Albums mit dem Titel „Nola“, in Anlehnung an die Herkunft der Musiker (New Orleans, Louisiana). Und obwohl die Band nur dreizehn Shows spielte, verkaufte sich dieses knapp 500.000mal!
Lange Zeit wurde es dann ruhig um Down, da deren Mitglieder wieder mehr Aufmerksamkeit ihren Hauptbands widmeten. Allerdings verbreitete sich die Botschaft über dieses neue Projekt bereits wie ein Lauffeuer und so war es nur eine Frage der Zeit, bis Down ihre geballte Kreativität in Form eines zweiten Albums zum Ausdruck bringen würden. „Down ll“ erschien 2002, aufgenommen recht isoliert vom Rest der Welt, in einer Scheune mitten im Sumpfgebiet im Süden Louisianas in 20 Tagen. Live zu sehen waren Anselmo und Co. zu dieser Zeit unter anderem 2002 beim „Ozzfest“ und noch im selben Jahr als Headliner beim „Beast Fest“ in Japan.
Wie man es aber bereits gewohnt war, verschwand die Band erstmal wieder von der Bildfläche und so konnte sich Phil Anselmo wieder intensiver mit Pantera und diversen anderen Bands und Nebenprojekten wie Superjoint Ritual, Body Of Blood oder Eibon beschäftigen.
Nach der Ermordung seines langjährigen Bandkollegen von Pantera, Darrell ‚Dimebag’ Abbott, am 8. Dezember 2004, zog sich Anselmo schließlich ganz zurück.
Als Phil für ein Konzert als Aushilfsgitarrist bei EyeHateGod einsprang, wo Jimmy Bower nach wie vor an den Drums saß, waren sich beide darüber einig, dass Down wieder ins Leben gerufen werden mussten. Nachdem Phil seine „Rückkehr“ bekanntgab, war die Reunion von Down nicht mehr zu stoppen.
Im Jahre 2006 schafften es Down auch endlich für zwei Konzerte nach Deutschland zu kommen. Beide Shows waren innerhalb kürzester Zeit ausverkauft.
Am altbewährten Line Up hat sich bis auf die Bassistenrolle, in die 1999 Rex Brown (ex-Pantera) für Todd Strange schlüpfte, bis heute nichts geändert.
Down waren nun bereit für den nächsten Schritt und fanden sich in „Nodferatus’ Lair“ ein, um die ersten Jam-Sessions abzuhalten. Mit David „The Puma“ Troia nahm die Band schließlich die ersten Demo Songs auf. Nach einer jahrelangen Berg- und Talfahrt sind sie nun endlich zurück, geprägt von den Geschehnissen der Vergangenheit und legen, vor aufgetankter Energie strotzend, das lang ersehnte, von Warren Riker und Down produzierte neue Werk „Over The Under“ vor. Sowohl in Punkto Sound, als auch was Lyrics und Melodien angeht, eine der wohl authentischsten Rockscheiben der Gegenwart.
Official Homepage: www.down-nola.com und www.myspace.com/downnola
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