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Mastodon
Support: STEAK NUMBER EIGHT
!! Karten an der Abendkasse erhältlich !!
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Nach ihren erfolgreichen Auftritten im Festivalsommer 2016 und den beiden exklusiven Club-Shows in Köln und Hamburg kommen die amerikanischen Progressive-Metaller MASTODON erneut nach Deutschland. Das Quartett aus Atlanta/Georgia hat drei Shows bestätigt, um ihr am 31. März 2017 erscheinendes, siebtes Studio-Album „Emperor Of Sand“ live vorzustellen. MASTODON treten dabei am 26. Juni 2017 in Stuttgart im LKA/Longhorn auf.
MASTODON sind mehr als eine Band für Musiker, denn parallel zu ihrer Kreativität haben sie im Verlauf ihrer fast 16-jährigen Karriere auch mit jedem weiteren Studioalbum ihre weltweite Anhängerschar vergrößert. Nicht nur für ihre Fans zählen MASTODON zu den meistrespektierten und einflussreichsten Kreativkräften in der heutigen Metal-Szene.
MASTODON (Name einer prähistorischen Elefanten-Art) gibt es seit der Jahrtausendwende. Schlagzeuger Brann Dailor und Gitarrist Bill Kelliher spielen bis 1999 in der experimentellen Death Metal-Band Lethargy, danach sind sie für ein Album bei Today Is the Day. Anfang 2000 lernen Dailor und Kelliher bei einem Konzert in Atlanta Brent Hinds (g) und Troy Sanders (b) kennen. Die gemeinsame Schnittmenge (z.B. Neurosis, die Melvins oder Thin Lizzy) und zwei Jamsessions führen zur Bandgründung. Die ersten beiden Alben sind noch stark vom Sludge und Hardcore-Punk beeinflusst, besonders auf „Remission“ (2002) klingt die Band härter, nutzt verzerrte Instrumente und atypische Songstrukturen. Auf dem zweiten Album „Leviathan“ (2004) verknüpfen MASTODON alten Hardrock mit modernem Metal. Bereits auf dem Drittwerk „Blood Mountain“ (2006) bevorzugen sie statt gutturalem klaren Gesang und Melodien. MASTODON-Fans vergleichen ihre Lieblinge danach mit Rush und King Crimson.
Auf dem vierten Album „Crack The Skye“ (2009) dann die volle Wende zum Progressive Rock der 70er-Jahre. Das fünfte Album „The Hunter“ (2011) ist hingegen weniger progressiv, Überlänge und verkopfte Arrangements werden durch kurze Riffs und Schlankheit ersetzt. Mit „Once More 'Round the Sun“ landen sie 2014 in den USA ihren zweiten Top 10-Erfolg nacheinander (Platz 6), in Deutschland gelangt das sechste MASTODON-Album auf Platz 16 der Charts. Man kann und darf getrost behaupten, dass „Emperor Of Sand“ zu den meist erwarteten Metal-Alben des Jahres gehört. Der Handlungsstrang lässt wieder einiges erwarten: Das Konzeptalbum spinnt die Sage eines Mannes, der in einer unendlich heimtückischen Wüste dem Tode geweiht ist. Die Band fängt die Körner einer musikalischen und lyrischen Odyssee ein, die unaufhaltsam durch eine kosmische Sanduhr rinnen. „’Emperor of Sand’ ist wie Gevatter Tod“, sagt Brann Dailor. „Sand repräsentiert die Zeit. Bei jedem, der je eine tödliche Diagnose bekommen hat, ist der erste Gedanke: Wie viel Zeit bleibt mir noch?“ Troy Sanders fügt hinzu: „Wir denken über Vergänglichkeit nach. Deshalb ist unsere gesamte Diskografie in dieses Album eingeflossen. Es ist sozusagen seit 17 Jahren in der Mache. Zugleich ist es aber auch eine direkte Reaktion auf die vergangenen zwei Jahre. Wir neigen dazu, uns von ausgesprochen realen Dingen in unseren Leben inspirieren zu lassen.“
„Emperor Of Sand“ wurde im The Quarry Recording Studio in Kennesaw aufgenommen, vor den Toren von MASTODONs Heimatstadt Atlanta. Produzent ist Lokalmatador Brendan O’Brien (Pearl Jam, Neil Young, AC/DC, Rage Against The Machine), mit dem MASTODON schon bei „Crack The Skye“ arbeiteten. Bevor sie im Sommer endlich wieder nach Deutschland kommen, spielen sich MASTODON ab April auf einer 29 Städte umfassenden Headliner-Tour durch Nordamerika warm.
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