Konzertarchiv
Molly Hatchet
Support: DEZPERADOZ
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Für Bobby Ingram, Kopf, Gitarrist und Hauptsongschreiber der amerikanischen Southern Rock-Band Molly Hatchet, ist der Begriff Justice, also Gerechtigkeit, nicht nur eine leere Worthülse. Für ihn drückt sich in diesem Grundgedanken seine gesamte Lebensphilosophie aus. Gerechtigkeit, Fairness, Vertrauen zwischen Freunden, Familienmitgliedern, Eltern und Kindern: Was gibt es wichtigeres? Molly Hatchet leben nach diesen Maximen, für sie gilt ein solches Gelübde nicht nur innerhalb der internationalen Southern Rock-Community, sondern auch in Bezug auf ihre Musik und deren Wirkung auf die Fans. Dennoch erspart sich Ingram jegliche Eigeneinschätzung, sondern überlässt das Urteil über sein neuestes Machwerk Justice den Zuhörern: „Haben wir uns als Band weiterentwickelt? Sind wir eindeutiger geworden? Stärker? Fragen, die jeder für sich beantworten soll, wenn er das neue Album gehört hat. Ich bin mir sicher, dass die Klärung dieser Angelegenheit ausgesprochen positiv für uns ausfällt.” Ingrams Selbstbewusstsein, seine Freude und sein Stolz über die neuen Songs auf Justice haben ihre volle Berechtigung. Mit einem Dutzend packender Rocknummern können Molly Hatchet den Beweis antreten, dass sie zu Recht auf gleicher Stufe wie Legenden á la Lynyrd Skynyrd oder Allman Brothers stehen. Auch auf Justice pulsiert ein heißer Südstaatenrock, wie er melodischer, kraftvoller und abwechslungsreicher kaum sein könnte. Nahezu jeder einzelne Track signalisiert bereits im Titel seine thematische und musikalische Ausrichtung. Wie singt Frontmann Phil McCormack so unmissverständlich in ‘American Pride`:„Got that American pride with that southern style, born and bred something deep inside.” Und im Titeltrack heißt es, quasi stellvertretend für das Konzept der gesamten Scheibe: „We need some Justice to make the wrong into right.”
Dennoch posaunen Molly Hatchet derartige Formulierungen nicht nur einfach heraus, sie füllen diese Begriffe mit selbstlosem Engagement. Eindrucksvollstes Beispiel: das auf einem wahren Vorfall basierende ´Fly On Wings Of Angels (Somers Song)`. Molly Hatchet widmen diesen ergreifenden Track dem Schicksal der siebenjährigen Somer Thompson aus Florida, die entführt und auf bestialische Weise ermordet wurde. Ohne auch nur eine Sekunde zu zögern haben Ingram und seine Bandkollegen den in ihrer großen Not Hilfe suchenden Eltern Beistand gegeben: Bei einem Benefizkonzert wurden Gelder gesammelt, um die Öffentlichkeit über diesen Vorfall zu informieren und die Somer Thompson Stiftung zu gründen. Als Zuhörer kann man nur tief bewegt sein, wenn man Somers Schwester Abby Thompson an Anfang und Ende des Stückes singen hört. „Vor wenigen Tagen wurde übrigens ein Verdächtiger verhaftet”, erzählt Ingram.
Support:
DEZPERADOZ
Ennio Morricone meet`s Metal
Eine einmalige Kreuzung aus Heavy Rock und Western-Sounds. Ins leben gerufen von Alex Kraft (Onkel Tom,Sodom u.a.) Aus dem ursprünglichen Projekt,anfangs noch unter dem Namen "DESPERADOS" mit Tom Angelripper (Sodom,Onkel Tom) am Gesang,ist längst eine feste Band geworden.
Alex Kraft,Sänger,Gitarrist und Songwriter, hat mit seinen Gunslingern eine musikalische Lücke gefüllt,indem sie das raue Feeling der Spaghetti-Western in die heutige Rock / Metal-Welt transportieren.
Nach dem Erstling "Dawn of Dying" (2000 Drakkar-Records) welcher durchweg positive Kritiken nach sich zog, nimmt nach einer längeren Pause und personellen Umbesetzungen Alex Kraft das Mikrofon selbst in die Hand.
2006 spielen DEZPERADOZ, den zweiten Silberling "The Legend and the Truth" ein,ein Konzept Album, das sich mit der Western-Legende Wyat Earp befasst. Produziert von Dennis Ward (Pink Cream 69) erscheint das Album, bei dem unter Anderen Tobias Sammet, Michael Weikath und Doro Pesch einige Sprechrollen übernehmen, bei AFM Records. Diverse Support-Turneen und Festival Auftritte folgen.
2008 erscheint das dritte Werk "An Eye for an Eye" ein weiteres Album mit Konzept. Es erzählt die Geschichte eines zum Tode Verurteilten, der 1898 (nach dem ihm anerzogenen Grundsätzen von Religion) aus Rache seinen Freund erschoss und dafür vom Staat zum Tode verurteilt wurde. Wieder von Dennis Ward produziert, erscheint auch dieses album bei AFM Records.
Diverse erfolgreiche Support-Tourneen, unter Anderem mit Krokus, Axxis, Gotthard, Thin Lizzy, Rage, Sodom, Doro, Volbeat,U.D.O, und Tesla, zeigen, dass DEZPERADOZ nicht einfach in eine Schublade zu stecken sind, und durchaus in der lage sind, ein Breites Publikum zu begeistern. Festivalauftritte u.a. bei Wacken, With Full Force, Eartshaker und Summerbreeze werden genauso absolviert,wie eigene Konzerte/Tourneen durch Europa und Russland.
2012, mit neuem Plattenvertrag in der Tasche, erscheint erscheint am 27.4.2012 das vierte Werk "Dead Mans Hand" wieder bei den alten Weggefährten Drakkar-Records, sowie eine Neuauflage des ersten Album`s "Dawn of Dying"ink. Bonustrack.
DEZPERADOZ is:
Alex Kraft - Leadguitar, Vocals
Markus Kullmann - Drums,Backing Vocals
Alex Weigand - Bass, Backing Vocals
Nils Stürzer - Guitar, Backing Vocals