Konzertarchiv
PARADISE LOST
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70173 Stuttgart
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Am 18. Mai 2007 liefern PARADISE LOST, die Erfinder des Gothic Metal und zweifelsohne auch anno 2007 noch eine der stärksten und einflussreichsten britischen Rock Bands, nun im neunzehnten Jahr ihrer Karriere ihr sehnsüchtig erwartetes elftes Album „In Requiem“.In ihrer langjährigen Karriere erwiesen sich PARADISE LOST nicht nur als Stil begründend, sondern auch als überaus experimentierfreudig, so entwuchs die Band schnell dem finsteren, rohen Doom des 1990er Debüts „Lost Paradise“ und wagte auf den Alben „One Second“ (1997), „Host“ (1999) und dem beeindruckenden letzten Album „Paradise Lost“ (2005) die erfolgreiche Gradwanderung zwischen atmosphärischen Elektronik- und harten Rockklängen. Doch allen musikalischen Veränderungen zum Trotz haben PARADISE LOST nie die gespenstische Melodik und Wucht ihres düsteren Rocks verloren.1991 veröffentlichten PARADISE LOST „Gothic“, welches das gleichnamige Genre neu definieren sollte, während der 1995er Verkaufschlager „Draconian Times“ – das rechtmäßige Bindeglied zwischen Metallica und den Sisters Of Mercy – auch heute noch als einflussreicher Meilenstein gilt: Bands wie Cradle Of Filth, Nightwish oder HIM ebnete es den Weg, um mit dunklen Heavy Rock Klängen kommerzielle Erfolge zu feiern.Das neue Album „In Requiem“ wurde in den Chapel Studios in Lincolnshire sowie in Kanada mit Produzent Rhys Fulber aufgenommen und von Mike Fraser (Metallica, AC/DC, Van Halen) gemixt. Auf „In Requiem“ zeigt sich die Band weniger von ihrer elektronischen Seite, sondern beweist eindrucksvoll, welche großartigen Hymnen auf der dunklen Seite des Heavy Metal entstehen können.Sänger Nick Holmes kommentiert das neue Opus folgendermaßen: „Wir wollten ein dunkles, schweres PARADISE LOST Album machen, ohne jedoch die melodischen Elemente der Alben der letzten 10 Jahre zu vernachlässigen. Sie sind schließlich ein wichtiger Bestandteil unserer Musik.“ Lead Gitarrist Greg Mackintosh schließt sich dem an: „Das neue Album „In Requiem“ ist eine bewusste Entscheidung, unseren Sound roher, organischer und weniger glatt zu gestalten. Musikalisch geht es dabei um die Balance zwischen Brutalität und Empathie, zwischen Schrecken und Schönheit. Es ist weder eine überschwängliche Jubelfeier noch eine todtraurige Wehklage. Das Album liefert die gesamte Gefühlspalette, umrahmt von Leben und Tod.“Als Vorgeschmack auf „In Requiem“ erscheint am 13. April 2007 die fantastische Single „The Enemy“, zu der ein eindrucksvoller Clip auf der Krim Halbinsel in Jalta mit Regisseur Edward 209 entstand. Letzterer bewies sein Talent zuvor mit düsteren und bizarren Clips für Front 242 und In Strict Confidence - ihr könnt euch also auf einen ganz besonderen Videoclip freuen.