Konzertarchiv
SAGA
1976 in Toronto / Kanada - die Brüder Jim (Bass) und Ian Crichton (Gitarre), Michael Sadler (Gesang), Steve Negus (Schlagzeug) und Peter Rochon (Keyboard) formieren sich zu Saga.
Die Mischung aus Synthie-Klängen und Rock ist zwar nicht die Neuerfindung des Rades, aber durch das perfekte Zusammenspiel von Gitarre und Keyboard mit den dazugehörigen markanten Grooves, entsteht etwas sehr eigenes.
Im Stil angelehnt an den Progressive Rock der 70er veröffentlichte
Saga 1978 das gleichnamige Debut-Album. In Kanada etablieren sich Saga als hoffnungsvoller Nachwuchs und auch im fernen Deutschland wird das erste Lebenszeichen der Fünf wohlwollend registriert. Der große Durchbruch kommt aber erst nach "Worlds Apart", das gleich mit zwei Single-Hits aufwarten kann ("Wind Him Up" und "On The Loose").
Im Eiltempo geht`s in die Top Ten Deutschlands. Das nachfolgende Live-Album "In Transit" festigt diese Position und mit Staunen registrieren viele die Versiertheit der Band. In zahlreichen Konzerten überzeugen Saga mit ihrem live Können, besonders
in Deutschland sind Saga oft und gerne auf Tour.
1983 entsteht unter Federführung von Rupert Hine (unter anderem Produzent von Rush ) "Heads Or Tales" und markiert den Höhepunkt der Erfolgs-Saga. Bis auf Platz drei der hiesigen Verkaufscharts kann die Platte empor klettern und mit "The Flyer" hat man auch die bis dato erfolgreichste Single am Start. Doch der Abgang von Schlagzeuger Steve Negus und (dem mittlerweile dritten) Keyboarder Jim Gilmour machen der Band zu schaffen.
Diese Durstrecke hält bis Ende der Neunziger an, dann scheinen sich Saga jedoch wieder zu berappeln. Mit "Full Circle" und "House Of Cards" finden viele Fans ihre schon verloren geglaubten Lieblinge auf der Höhe der Zeit. Im Februar 2003 erscheint mit "Marathon" Sagas 20. Album. Im September 2004 wird das nächste Album veröffentlicht und im November 2004 sind Saga mit ihrer NETWORK TOUR wieder live in Deutschland zu erleben.