Konzertarchiv
STONE SOUR
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Corey Taylor kommt mit seiner Rockband ab dem 21. Februar für fünf Konzerte nach Deutschland
Corey Taylor ist nicht nur der Anführer von Slipknot, einer der kompromisslosesten Bands des harten Sektors, sondern ein facettenreicher Sänger und Songwriter, der nicht nur in der amerikanischen Rockszene höchstes Ansehen genießt. Schon das unbetitelte Debütalbum seiner zweiten Band Stone Sour, dessen Veröffentlichung mittlerweile vier Jahre zurück liegt, war alles andere als ein Leichtgewicht: In den USA wurde es zweifach für den Grammy nominiert und erreichte dort mit Leichtigkeit Gold-Status. Die Hitsingle „Bother“, auch bekannt vom „Spiderman“-Soundtrack, gehört heute noch zum Pflichtprogramm in den Alternative-Discotheken.
Auch das neue, von Nick Raskulinecz (u.a. Foo Fighters, Velvet Revolver) produzierte Album „Come What(ever) May“ ist ein kleines Meisterwerk geworden, das die besten Elemente von derbem Metal, eingängigem Punk und breitwandigem Alternative-Rock miteinander vereint. Fans von Soundgarden, Alice In Chains und Metallica kommen hier gleichermaßen auf ihre Kosten. Sänger Corey Taylor growlt und shoutet zwar auch hier so, wie man es von ihm kennt, doch vor allem singt der Mann wie ein junger Gott.
So zeigen Stone Sour beispielsweise mit dem Song „Sillyworld“, der wie ein Highlight aus der Frühphase von Pink Floyd klingt, dass sie auch die ruhigeren Tonlagen beherrschen, und mit der Ballade „Zzyzx Rd.“, wo Rami Jaffee von The Wallflowers am Piano zu hören ist, lassen sie sogar Gefühle zu, die bei den nihilistischen Slipknot schlicht undenkbar wären. „Socio“ ist ein auf das Notwendigste, Melodie und Rhythmus, reduzierter Ohrwurm, der bald ebenso zu den Fanfavoriten zählen dürfte wie das optimistische „Through Glass“ und das fies malmende Metal-Brett „30/30-150“.
Mit Gitarrist James Root, der ebenfalls bei Slipknot spielt, Josh Rand (Gitarre), Shawn Economaki (Bass) und dem neuen Drummer Roy Mayorga (Ex-Soulfly) hat Taylor ein solch hochkarätiges Line-up um sich geschart, dass nun wirklich jedem klar sein muss, dass die Band aus Des Moines, Iowa, mehr ist als lediglich ein Seitenprojekt, um die Pausen bei den Millionensellern Slipknot zu überbrücken. Stone Sour wurde schon 1992 gegründet, also ein paar Jahre vor Slipknot, und diese Band will es wissen, das lassen die Musiker die Fans auf jedem einzelnen ihrer Konzerte spüren.
Marek Lieberberg by arrangement with K2 Agency presents
Stone Sour
21.10.2007 Berlin Columbiahalle
22.10.2007 Hamburg Docks
24.10.2007 Köln Live Music Hall
25.10.2007 München Georg-Elser-Halle
05.10.2007 Stuttgart Longhorn LKA