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Thrash Fest
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KREATOR
Combine extreme music with an edgy, biting implacability, complement it with politically motivated lyrics that have a distinct tendency to point the finger at grievances and aren't afraid of exposing abhorrent facts, and you just might get a sense of the pandemonium of sounds on Hordes of Chaos, the latest recording by Germany's cult thrash metal act, Kreator, scheduled for release on Steamhammer/SPV on 19 January 2009 (Germany: 16 January, US: late January). Even in 2009, the band prove themselves to be unusually innovative and a step ahead of the game, always ready to pursue new ideas and treat themselves and their fans to maximum authenticity. Frontman Mille Petrozza, along with drummer Jürgen 'Ventor' Reil, bassist Christian Giesler and guitarist Sami Yli-Sirniö, recorded ten hard-as-nails tracks in the summer of 2008, songs with a persistent and unmistakable message - Kreator are experts when it comes to pure, unadulterated thrash metal. In terms of content and composition, Hordes of Chaos takes up where its predecessor, Enemy of God (2005), left off. Petrozza, who again offers his points of view for public discussion, explains, "The global political situation has come apart at the seams. The Eastern and Western Blocs no longer exist, and today it's a case of dog eat dog." Petrozza considers the album's raw, in-your-face approach "a warning to the coming generation. Everybody has to go their own path in life and should try not to buy into the propaganda lies that governments feed us. Hordes of Chaos was recorded at Berlin's Tritonus studios under the direction of producer Moses Schneider. Schneider is renowned for his fresh and exceptionally dynamic working methods with bands and artists such as Tocotronic and Beatsteaks. "We consciously decided on Moses as our producer for the live recording of the basic tracks at the studio," says Petrozza. "This was the first time since Pleasure to Kill that we worked in this fashion. The new album is a 100% realistic reflection of Kreator's live qualities. Instead of exploring every little detail to sterile perfection with the help of computer technology, this time around we wanted to deliver as dynamic of a production as possible. There can be no doubt that we've achieved our target in Hordes of Chaos." The album was mixed in London by Colin Richardson (of Slipknot, Bullet for my Valentine, Cradle of Filth fame). The result is exactly what one would expect from Kreator in terms of its energy and stylistic direction. Hordes of Chaos brilliantly conveys the same intense energy that Kreator is known for in their live stage shows. "We play our music just the way it was played in the seventies," says Petrozza, whom rigorously despises any artificial cosmetics added through sound distorting studio tricks. "The problem is that nowadays, even the worst groups can sound great, thanks to computer mastering. We don't want that. We want to sound natural and record the album just as it was done in the past. The new studio album will be available in three different versions. The jewel case edition includes the ten regular album songs, and the deluxe version features an additional bonus DVD, which shows an atmospheric making of the album in super-8 quality, courtesy of the Berlin film maker, Stephanie Beauvoir.
EXODUS:
Der Name Exodus fällt unweigerlich, wenn man sich über die Anfänge der Thrash Metal-Bewegung in den frühen 80ern in der Bay Area um San Francisco unterhält. Auch ein anderer wichtiger Name sollte nicht unerwähnt bleiben, spielt doch das Milchgesicht Kirk Hammett bei den Alkis mit, der später mit einer Band namens Metallica die eine oder andere Million einsacken wird. weiterlesen Die anderen Suffköppe hören auf die Namen Paul Baloff (Vocals), Gary Holt (Gitarre) Geoff Andrews (Bass) und Tom Hunting (Drums) und schicken Exodus 1981 ins Rennen. Unter dem Einfluss von britischen Acts wie Motörhead, Maiden oder Raven mischen sie die wütende Attitüde des Punks dazu und nennen das Resultat Thrash Metal. Das erste Demo erlangt Kultstatus und stellt die Band als Vorreiter der Szene hin. Doch kaum feuern Metallica Dave Mustaine und werben Kirk ab, nehmen Hetfield und Co. und natürlich Slayer diesen ersten Platz ein. Der neue Mann an der Gitarre heißt Rick Hunolt, auch am Bass steht mit Rob McKillop bald ein anderer, als Exodus kurz darauf den Vertrag bei Torrid Records unterschreiben und "Bonded By Blood" aufnehmen. Doch die Scheibe liegt wegen Business-Problemen über ein Jahr lang auf Eis und erscheint erst 1985 über Combat Records. Das pisst Baloff zum einen sehr an, zum anderen steigt sein Alkoholkonsum auf den Touren mit Megadeth, Death Angel oder Mercyful Fate auf so unüberschaubare Mengen an, dass sich die Wege zwischen ihm und Exodus trennen. Mit dem ehemaligen Legacy-Schreihals (heute Testament) Steve 'Zetro' Souza steht allerdings würdiger Ersatz parat. Mit ihm nehmen sie "Pleasure Of The Flesh" auf, das genau wie das Debüt durch die geniale Gitarrenarbeit des 'H-Teams' - Holt und Hunolt - glänzt, die sich ihre Soli wie Bälle zuspielen. Souza hat von Beginn an gegen den scheinbar übermächtigen Schatten von Baloff anzukämpfen, der ihm auf ewig folgen soll. Dass Souza gesangstechnisch deutlich mehr zu bieten hat als sein Vorgänger, scheint dabei nicht zu interessieren, da Baloff schon zu Lebzeiten den Status einer Legende erreicht. An den mitunter völlig sinnfreien Texten hat sich nicht viel geändert. Die Scheibe geht ab wie ein Zäpfchen. Das zeigt sich auch auf Tour mit Bands wie Celtic Frost, Anthrax oder Helloween. Ähnliches gilt definitiv für "Fabulous Desaster", das von vielen als das beste Album der Bandgeschichte angesehen wird (wobei die Fans der ersten Stunde immer noch "Bonded By Blood" den Vorzug geben). Wie für alle Alben zuvor, fahren Exodus eine ausgedehnte Tour, die aber mit einer bösen Überraschung endet: Bei Drummer Tom wird ein Herzfehler diagnostiziert, der ihn schließlich dazu zwingt, die Stöcke aus der Hand zu geben. Mit John Tempesta (Ex-White Zombie und ehemaliger Drumtechniker von Anthrax) an der Schießbude ziehen sie einen Deal mit Capitol Records an Land und nehmen "Impact Is Imminent" auf. Obwohl der Output alles andere als misslingt, fehlen die wirklich griffigen Songs, auch die Produktion leidet etwas. Scheinbar in einer Krise steckend, erscheinen erst mal eine Liveplatte ("Good Friendly Violent Fun") sowie eine Art Live-Best Of-Album ("Lessons In Violence), auf dem drei bisher unveröffentlichte Songs und Aufnahmen von 1985 mit Baloff am Micro zu hören sind, bevor sie mit dem neuen Basser Mike Butler "Force Of Habit" einspielen. Zwar halten sie sich nach wie vor an die Devise 'No Ballads!', aber gehen merklich vom Gas und setzen mehr auf Grooves. Dies dankt Exodus kaum einer - "Force Of Habit" markiert quasi das Ende der Band. Fünf Jahre lang herrscht Ruhe im Camp, ehe das Gerücht die Runde macht, dass die Jungs mit Urvieh Baloff wieder auf der Bühne stehen wollen. Den Bass zupft Jack Gibson, ansonsten steht die komplette Urbesetzung Spalier. Im Laufe des Jahres erscheint über Century Media "Another Lesson In Violence". Darauf sind die Songs der "Bonded By Blood"-Scheibe neu eingespielt, garniert mit einigen Bonustracks. Es folgen weitere Gigs, so richtig in die Gänge kommen Exodus aber nicht. Gerade als sie es noch mal richtig wissen wollen, macht ihnen das Schicksal einen Strich durch die Rechnung: Paul Baloff stirbt am 31. Januar 2002 an einem Herzschlag. Doch anstatt die Flinte ins Korn zu werfen, holen sie Souza zurück ins Boot und legen einige 'Tribute To Baloff'-Shows hin, die sich gewaschen haben. Auch auf dem Wacken in Deutschland treten sie auf, und das Gerücht, dass sie an einem neuen Album arbeiten, wird schnell zur Gewissheit. Gemeinsam mit Produzent Andy Sneap (Kreator, Nevermore) prügeln sie eine ganze Stange neuer Songs ein und gehen sogar in Europa auf Tour, ohne dass die Scheibe in den Läden steht. Zwar sind die Besucherzahlen nicht überwältigend, die Konzerte an sich dafür umso mehr. Die zwei neuen Songs schlagen mächtig ein. Genau zwei Jahre nach Pauls Tod, am 2. Februar 2004, erscheint das Hammeralbum "Tempo Of The Damned". Wer sich Thrash-Fan schimpft und dieses Album nicht besitzt, sollte umgehend entmündigt werden. Nach einer weiteren Tour mit u.a. Nuclear Assault, God Dethroned sowie einigen klasse Gigs (bei denen Rick die Gitarre geklaut wird) und einem stürmisch gefeierten Auftritt beim Rock Hard Festival 2004, steigt Zetro Mitte September überraschend wieder aus. Der Rest der Band ist stocksauer, da er sie auf Tour hängen lässt. Kurzfristig springt Exhumed-Sänger Matt Harvey ein, der mit Tom und Gary bereits bei Wardance gespielt hat. Zunächst sieht es so aus, als ob Steev Esquevel (Skinlab) den Job übernimmt, doch Ende Januar 2005 steht der neue Mann fest: Rob Dukes. Nach der DVD "Live At The DNA" flattert die nächste schlechte Nachricht ins Haus: Drummer Tom Hunting muss aus gesundheitlichen Gründen einmal mehr ausscheiden. Obwohl er vor einigen Jahren seine Drogenprobleme in den Griff bekommen hat, spielt ihm die Gesundheit einen Streich - Schlagzeugspielen und Touren werden unmöglich. Ex-Slayer/Forbidden-Drummer Paul Bostaph springt ein. Damit nicht genug kommt Mitte 2005 die Nachricht, dass auch Rick Hunolt das Handtuch geworfen hat, um sich intensiver um seine Familie zu kümmern. Der Rest der Band respektiert diese Entscheidung, nimmt derweil aber schon das nächste Album auf. Darauf ist Ricks Nachfolger zu hören - Heathen-Klampfer Lee Altus (Ex-Die Krupps). "Shovel Headed Kill Machine" erscheint Ende September und zeigt eindrucksvoll, dass es mit Exodus trotz aller Rückschläge weitergeht. Nach mehreren Monaten auf Tour geht es 2007 an die Arbeiten zum nächsten Album. Wie der Name schon sagt, bildet "The Atrocity Exhibition (Exhibit A)" Ende Oktober nur den ersten von zwei Teilen. Der zweite soll eigentlich schon Anfang 2008 nachgereicht werden. Stattdessen nehmen Exodus "Bonded By Blood" erneut auf, dieses Mal eben mit Rob Dukes, einem neuen Cover und unter dem Titel "Let There Be Blood". Das teilt knallt, jedoch gehen die Meinungen über die Notwendigkeit der Veröffentlichung auseinander. Exodus ists egal, man konzentriert sich lieber aufs Touren und macht mit den Kumpels von Overkill Europa unsicher. Eindrücke von dieser und anderen Touren gibt es Anfang Janaur 2010 auf CD/DVD "Shovel Headed Tour Machine (Live At Wacken And Other Atrocities)". Lange genug hat es letztendlich gedauert, aber Anfang Mai liegt mit "Exhibit B: The Human Condition" das nächste Geschoss vor, auf dem die Kalifornier einmal mehr keinen Zweifel daran lassen, dass sie nach wie vor zu einer der wichtigsten und innovativesten Bands im Thrash gehören. INFO: www.Laut.de
DEATH ANGEL:
Among the youngest bands ever to storm the metal genre, Death Angel has come to be known as one of the most influential bands to emerge from the thriving Bay Area Thrash Metal Scene in the early 1980s, an era when one could catch Cliff Burton (Metallica) at the front of the stage at Ruthie's Inn banging his head to Death Angel's inventive style, and speedy, complex arrangements. In 1986, a Death Angel demo produced by Kirk Hammett (Metallica) titled "Kill As One" sparked the interest of Enigma Records. Then, in 1987, Death Angel's debut, "The Ultra Violence," was released. Drummer Andy Galeon was just 14 years old at the time. The album was a full-frontal assault on the ears, buzzing with the group's youthful energy, and "The Ultra Violence" sold 40,000 copies in just four months. Another innovative recording, "Frolic Through the Park," followed, marking Death Angel's evolution both lyrically and musically. "Bored," another track from the band's second release, highlighted the cutting-edge band's inventive dynamics, and won a spot on MTV's "Headbanger's Ball." Geffen Records was impressed enough with Death Angel's television premier to offer the band a deal, and Death Angel became the first band of their breed to appear on the major label's roster. At Geffen, the band released what is widely regarded as one of the most original and accomplished thrash metal albums ever recorded, "Act III." The record pushed the limits of the genre to create something truly unique, a definitive work that is essential to any metal fan's music collection. Death Angel's masterful songwriting ability was once again on display nationwide in 1990, as the videos for "Seemingly Endless Time' and 'Room With A View' saw heavy rotation on MTV. Death Angel's world tour between 1986 and 1990 included two sold-out tours of Japan. in fact, nearly every date on the Act III World Tour, which included storied venues such as The Warfield Theater in San Francisco, The Ritz in New York, and England's Hammersmith Odeon, were sold out to capacity, a remarkable achievement for any band, but particularly stunning for such a young group, not to mention one comprised of cousins. Death Angel's trajectory to fame was tragically cut short in 1990, when the band's tour bus crashed in the Arizona desert. Drummer Andy Galeon was critically injured, and would need more than a year to recover. During this downtime, vocalist Mark Osegueda left the band and moved to New York to pursue a life outside of music. The remaining members went on to form The Organization, and released two full-length albums under that name. The "O," as they came to be known, toured extensively throughout the United States and Europe, including two appearances at Holland's famed Dynamo Open Air Festival, a support slot on Rob Halford's "Fight" tour, and as the main support for the Motorhead tour in Europe. After the "O" disbanded in 1995, the band members went on to pursue other musical projects, including "The Past," (Rob, Andy, Dennis, Gus), Big Shrimp (Dennis, Andy), Smokestack (Rob, Andy), Silver Circus (Mark), and Swarm (Rob, Andy, Mark). The latter incarnation toured the United States for three months in 2001, supporting Jerry Cantrell (Alice in Chains). Death Angel resurfaced in 2001 to perform at a cancer benefit for frontman Chuck Billy (Testament) called "Thrash of the Titans." The response was so great that many offers came quickly in 2002, beginning with a "secret" gig in San Francisco, and sold it out under the psuedo name, "Kill As One." The show was a warm up for 2 dates in Holland including the famed Dynamo Open Air Festival and a pre-event show at the Efenaar club in Eindhoven which sold out before the band even arrived in Europe. The next year saw DA supporting Metallica at the Fillmore in San Francisco as well as supporting Anthrax and Halford in the US. What began as a gathering of positive vibes for a friend turned into a full time mission to continue a journey that began so long ago… In 2004 Death Angel released their long awaited fourth studio disc, “The Art of Dying” on Nuclear Blast. A natural progression from “Act III“, the new album delivered straight Thrash Metal with diverse musicality to rave reviews worldwide. Brutal thrasher “Thrown to the Wolves”, the melodic doom of “The Devil Incarnate” and the speed rock of “Thicker than Blood” proved to fans that they didn’t miss a beat. The disc concludes with the acoustic / rock tune “Word to the Wise”, their overcome all obstacles approach still intact. The band hit the road to support T.A.O.D., embarking on an extensive tour with festival appearances in Germany, Belgium, Italy, Finland, Mexico and Japan. The group found themselves sharing the bill with many of their early influences from UFO to Alice in Chains, The Exploited to Guns n Roses! Currently DA is in the studio writing songs for a new album slated for release in autumn 2007, surfacing only to headline the Pulp Summer Slam Festival in the Philippines and Rock Hard Festival in Germany this summer.
SUICIDAL ANGELS: