Konzertarchiv
Youngsterball
Ab 22:00 Uhr Ü30 Rock & Pop Disco
2. Semifinale - 2010
Seven Ways,
Wine and Dine,
Lass und doch,
und den Supports Last Perception, Rimshot
Die Geschichte des Youngsterballs: Es war anno 1999, als wir die Gruppe Steinweich aus Stuttgart betreuten. Eine Deutschpopgruppe, die im Zeichen von Crossover und Grunge kaum Auftrittsmöglichkeiten hatten. So wurde die Idee geboren, doch ein Festival zu erfinden, auf dem "unsere" Band spielen konnte, inmitten junger Musiker und altersgleichem Publikum. Und so wurde der "Youngsterball" ins Leben gerufen. Das Jugendhaus Mitte in Stuttgart war dann im Januar 2000 Geburtshelfer und viele Medien begrüßten das neue Konzept: SWR-3 mit Jochen Stöckle berichtete darüber, das Stadtmagazin "Lift" widmete seine Aufmerksamkeit mit einem Feature und Tageszeitungen wiesen auf diesen Event hin. Danach folgten noch einige "Youngsterballs" außerhalb von Stuttgart. Und dann war erst einmal Schluss: erstens trennten sich unsere Wege von "Steinweich", die dann kurz darauf als "Freistil" von sich Reden machte und zweitens entsprangen dem "Youngsterball" im Areal in Leinfelden Anfang 2000 die "Mini-Beats". Mittels Tageszeitungen und dem anwesenden Fernsehteam des Tigerentenclubs wurde die Band zu Stefan Raabs "TV total" katapultiert (www.the-mini-beats.de). Unsere Energie war daraufhin fast 2 Jahre an die Kids gebunden und erst im Sommer 2001, als abzusehen war, dass sich die kurze Karriere der "Schwab-Four" dem Ende neigte, nahmen wir wieder die Aktivitäten in Sachen "Youngsterball" auf. Als neuer Veranstaltungspartner wurde das Longhorn gewonnen. Und irgendwie hat sich die Sache dann zu einem Contest entwickelt. Mittlerweile erfreut sich dieser bei den jungen Bands allergrößter Beliebtheit; sei es als Motivationsschub, als Grund das allererste Demos aufzunehmen, als Sprungbrett, als Orientierungshilfe, als Absprung oder nur als Party. - Und so ist der Wettbewerb zur Institution in Süddeutschland geworden.